Das Prinzip Hoffnung

Es war einmal...

... ein kleines Fischerdorf am Meer.
Zwischen den Jahren kam ein starker Sturm auf, der sich zu einem richtigen Orkan entwickelte. Das Meer war sehr aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich mit lautem Getöse am Strand.

 

Foto: pixabay
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Als das Unwetter langsam nachliess und sich der Himmel wieder aufklarte, lagen am Meeresufer unzählige Seesterne, die von der Strömung an Land geworfen worden waren.

Ein Kind lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer.

 

Foto: pixabay
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Ein Mann, der vorbei kam, schaute dem Kind einen Moment lang zu und sagte dann:
„Du dummes Kind! Was du da machst ist doch vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voller Seesterne ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!“

Das Kind schaute den Mann kurz an, ging dann zum nächsten Seestern und hob ihn behutsam vom Boden auf . Es drehte sich zum Mann um und sagte: „Für diesen hier wird es etwas ändern!“ - und warf den Seestern zurück ins Meer.
(leicht abgeändert aus Porter Patrick: Entdecke dein Gehirn)

In der Hoffnung, dass auch im nächsten Jahr viele Menschen auf der Welt wie dieses Kind denken und handeln und immer wieder voller Hoffnung versuchen werden, die Welt ein klein wenig friedlicher zu machen - für Menschen, speziell Menschen auf der Flucht, für die Tiere, für die Natur - wünschen wir euch von Herzen einen guten Start ins 2017!

 

Esther Hufschmid & Team cumcane familiari

 


Esther Hufschmid, Ausbildungsleiterin cumcane familiari

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